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Homepage > Aktivitäten > Materie und Stoffe > Wasser > Regen und Schnee

Regen und Schnee

Autoren: Anonym
Publikation: 1.1.1998
Lernstufe: 2
Übersicht: Durch die Beobachtung der Natur wird den Kindern bewusst, dass Wasser in verschiedenen Zuständen (flüssig oder fest) vorkommt.
Ziele: Kenntnisse:
  • Durch "Kälte" kann Leitungswasser fest und hart werden.
Methoden:
  • Den Kindern eine andere Sichtweise auf ein bestimmtes Phänomen nä­her­bringen, indem sie allmählich von einer subjektiven, affektiven zu einer sachlichen, objektiven Betrachtungsweise übergehen.
Fertigkeiten:
  • einen Gegenstand anfertigen, Versuche durchführen, den Versuchsablauf zeichnen.
Wortschatz: fest, flüssig, heiß, kalt, Wasser, Eis
Dauer:
  • 1 Unterrichtsstunde, die sich um die Frage dreht: "Was ist Regen?"
  • 1 Unterrichtsstunde, in der Informationen aus Büchern gesucht werden (die Recherche erfolgt in kleinen Gruppen)
  • 1 Unterrichtsstunde mit Versuchen
Material:
  • Blätter, Filzstifte, Kugelschreiber
  • Bücher, Sachbücher
  • ein Glas mit Schnee, eine Wärmequelle
Herkunft: La main à la pâte, Paris
Bewertung:
(noch keine Bewertung)

Ausgangssituation

Frage an die Klasse: "Was ist Regen?"

Nach eine Diskussion mit der gesamten Klasse kommt Folgendes heraus:

Foto: Regentropfen auf einer Fensterscheibe

Wo gibt es überall Wasser?

Das Wasser soll gezeichnet werden. Wasser gibt es an verschiedenen Orten, aber immer in flüssiger Form:

Fragen und Antworten der Schüler

Wie können wir unsere Antworten überprüfen?

Antwort: "Indem wir genau hinsehen, wenn es regnet, schneit oder hagelt."

Kommentar der Lehrerin

Nach einer langen Diskussion und einer Debatte darüber, ob man warten sollte, bis es regnet, schneit oder hagelt oder nicht, haben die Kinder schließlich doch beschlossen, anderswo nach Antworten zu suchen. "Ja, aber wo?" Vorschlag der Lehrerin: "In einem Buch vielleicht?" Die Kinder sind einverstanden und suchen in Büchern. Am Anfang suchen sie in allen Büchern, dann beschränken sie sich auf Sachbücher.

Gefundene Informationen

Für den Regen:
Die Wolken bestehen aus Millionen von winzigen Wasserteilchen. Diese Tröpf­chen ähneln Staub. Da sie zu klein sind, um herunterzufallen, schweben sie in der Luft. Wenn sich eine Wolke abkühlt, beginnen sie dicker zu werden, sie vergrößern ihr Volumen. Wenn sie größer und schwerer werden, beginnen sie herabzufallen. Zunächst ziemlich langsam. Wenn die Wolke sehr hoch ist, müssen sie eine große Strecke zurücklegen. Durch ihr Gewicht fallen sie dann schneller und auf dem Boden gibt es einen regelrechten Regenschauer.

Für den Schnee:
Die Schneeflocken bestehen aus kleinen Eiskristallen, die sich aus winzigen Wassertröpfchen (die in den Wolken sind) bilden. Sie vereinigen sich und bilden die Flocken. Da die Flocken schwerer sind als die kleinen Eis­kristalle, beginnen sie herunterzufallen und werden immer größer: Es schneit.

Für den Hagel:
Wenn der Regen gefriert, weil es weit oben sehr kalt ist, fällt er in großen Eistropfen, die man Hagel nennt.

Schlussfolgerung

Hagel und Schnee entstehen aus winzigen Wassertröpfchen. Sie sind – wie der Regen – Wasser, aber nicht in flüssiger, sondern in einer anderen Form.

Ergänzung

Warten, bis es schneit oder hagelt, um durch eigene Erfahrung zu überprüfen, dass Schnee und Hagel wirklich aus Wasser bestehen.

Kommentar der Lehrerin

Überprüfen, dass der Schnee wirklich aus Wasser besteht

Fragestellung

Es schneit. Es wird noch einmal wiederholt, was am Anfang des Schuljahres in den Büchern über den Schnee gefunden wurde. "Wie kann man überprüfen, was im Buch steht?"

Von den Schülern vorgeschlagene Versuche

Versuch 1

Ablauf

Jedes Kind nimmt ein wenig Schnee in die Hand und beobachtet, was passiert.

Ergebnis

"Der Schnee ist geschmolzen und die Hand ist kalt und feucht."

Schlussfolgerung

"Das ist wirklich Wasser, aber nur ein bisschen, es war mehr Schnee in der Hand als Wasser."

Foto: Schneefrau

Versuch 2

Ablauf

Ergebnis

Schlussfolgerung

Ergänzungen

Letzte Aktualisierung: 8.4.2015

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