Einfluss der Form des Gegenstands auf seine Schwimmfähigkeit

1 Eingangstest 2 Einfluss der Form des Gegenstands auf seine Schwimmfähigkeit 3 Einfluss der Masse des Gegenstands auf seine Schwimmfähigkeit 4 Einfluss des Wassers auf die Schwimmfähigkeit 5 Einfluss der Wassermenge 6 Einfluss der Dichte der Flüssigkeit 7 Bau eines U-Boots

Autoren:
Publikation:	1.4.2000
Lernstufen:	2, 3
Übersicht:	Zwei Gegenstände gleicher Masse besitzen nicht unbedingt die gleiche Schwimmfähigkeit. Sie hängt auch von ihrer Form ab.
Dauer:	1 Unterrichtsstunde
Material:	Für jede Gruppe: Knete eine Wanne ein Marmeladenglas Für die Klasse: eine Waage
Herkunft:	La main à la pâte, Paris

Ablauf

Man fragt die Kinder: "Stellt euch einmal zwei Gegenstände vor, die die gleiche Masse haben; einer von ihnen sinkt. Glaubt ihr, dass der andere dann auch sinkt?" Die Kinder führen die Versuche in kleinen Gruppen durch. Sie benutzen die Waage, um die Knete in gleich schwere Stücke zu teilen. Anschließend stellt man ihnen die Aufgabe, die Knetestücke schwimmen zu lassen.

Beispiel:

Schema: als Boot geformte Knete schwimmt, die Knetkugel sinkt

Abb. 1: Ein Stück Knete, zwei Formen: Das "Boot" schwimmt, die Kugel sinkt.

Die Kinder diskutieren in der Gruppe und anschließend mit der gesamten Klasse, um eine Erklärung für den Versuch zu finden. Man wird vom Platz sprechen, den ein Gegenstand im Wasser einnimmt und der je nach Form des Gegenstands unterschiedlich ist. Man kann den Begriff des eingetauchten Volumens einführen, indem man mit Hilfe einer Standardform (z. B. einem Marmeladenglas) verschiedene "Gefäße" mit unterschiedlichen Höhen aber identischen Massen modelliert:

Schema: Schwimmverhalten von 3 Gefäßen
mit unterschiedlichen Höhen aber identischen Massen

Abb. 2: Schwimmverhalten von 3 Gefäßen mit unterschiedlichen Höhen aber identischen Massen

Letzte Aktualisierung: 6.4.2015