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Homepage > Aktivitäten > Materie und Stoffe > Wasser > Das Thema Wasser in Kindergarten und Vorschule > Stellung im [französischen] Lehrplan

Das Thema Wasser in Kindergarten und Vorschule – Stellung im [französischen] Lehrplan

Publikation: 1.10.2002
Lernstufe: 1
Herkunft: La main à la pâte, Paris

Auszüge aus dem [französischen] Lehrplan Auszüge aus dem Text zur Umsetzung

Sinnliches Entdecken

Untersuchung der geschmacklichen und Geruchseigenschaften ausgewählter Nahrungsmittel

Untersuchung der stofflichen Welt

Es (das Kind) übt sich so im Kneten, Zuschneiden, Schneiden, Zerstückeln, Mischen, Zusammensetzen, Befestigen, Transportieren, Umfüllen, Verändern von zahlreichen verschiedenen Stoffen.

Es bringt das Wasser aus der Leitung, den Regen, den Schnee, das Eis miteinander in Verbindung und erreicht so eine erste, bescheidene Abstraktionsebene, es beginnt zu verstehen, dass diese unterschiedlichen Wirklichkeiten auf ein und denselben Stoff zurückgehen: das Wasser. Es vergleicht Mischungen: Säfte, Farben. Während der Untersuchung führt das Zwiegespräch mit der Lehrerin/dem Lehrer dazu, dass die Stoffe, die Dinge und ihre Eigenschaften, erkannt, eingeordnet, aufgereiht und bezeichnet werden.

Die Welt der Dinge entdecken, die Gefahren erkennen

In diesen Arbeiten ist besonders wichtig, dass ein Bewusstsein für Gefahren und Risiken entsteht.

Risiken in der unmittelbaren, vertrauten Umgebung (gefährliche Gegenstände, giftige Stoffe) oder in der ferneren (Hauptrisiken).

Was immer das laufende Vorhaben ist, nicht unbedingt ein vorrangig naturwissenschaftliches, es werden die verschiedensten Materialien gebraucht. Die/der Lehrende versucht, auf eine überlegte Auswahl hinzuwirken. Es gibt zahlreiche Beispiele. So führt die Herstellung von Regenschutzkleidung (im realen Maßstab oder als Spielzeug) zur Frage wasserdicht oder nicht und damit zum Vergleich von verschiedenen Stoffen, und zu einer zweckentsprechenden Auswahl.

Gut ist auch, wenn Schüler/innen von sich aus oder auf Anregung Eigenschaften eines Stoffes für ihr Vorhaben verändern. So beim Kochen, wenn abgeschmeckt werden muss, ob das Gericht mehr Salz oder mehr Zucker braucht, oder der Teig für die passende Konsistenz mehr Mehl oder mehr Wasser. Salzteig bietet neben seiner interessanten plastischen Verwendbarkeit auch die Gelegenheit zu lernen, dass das Mischungsverhältnis stimmen muss.

Das Mischen von Farben, das zunächst eher zufällige Ergebnisse liefert, kann durch methodisches Vorgehen zweckgerichtet gestaltet werden...

Es muss nicht immer gleich ein ausgearbeitetes Lernvorhaben sein, nur kommt es darauf an, nicht bei der Erfahrung stehen zu bleiben, sondern an das zu denken, was sich aus ihr machen lässt. Beispiel: In den Schwimmkursen erfahren die Schüler/innen die ungewöhnliche Bewegung im Wasser im Gegensatz zur gewohnten Bewegung in Luft. In der Klasse können sich systematische Versuche zur Bewegung von Gegenständen verschiedener Form in Wasserbehältern anschließen.

Diese ersten Kenntnisse sind der Anfang eines Lernprozesses, der in der späteren Schulzeit seine Fortsetzung findet.
Stufe 2
Wasser (die Flüssigkeit) und Eis sind zwei Zustände desselben Stoffes. Das Wasser ist flüssig bei Temperaturen über null Grad und fest bei Temperaturen unter Null.
Materie entsteht nicht und verschwindet nicht, auch wenn sie manchmal nicht wahrzunehmen ist.
Stufe 3
Das Hauptziel ist die Festigung der Kenntnisse zu Stoff und Stofferhaltung. Aggregatzustände und Zustandsänderungen von Wasser. Mischungen und Lösungen.

Letzte Aktualisierung: 28.6.2013

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