Direkt zum Inhalt
Zum Ende des Inhalts
Zur Service-Navigation
Zur Suche
Zur Hauptnavigation
Zur Anmeldung/Registrierung

Homepage > Aktivitäten > Mechanik > Bewegung > Ich bin öko-mobil! > Große Erfindungen > 1: Das Schiff > Welche Energiequellen treiben ein Schiff voran?

1.2: Welche Energiequellen treiben ein Schiff voran?

Autoren:
Publikation: 9.3.2015
Lernstufen: 23
Übersicht: Einführung des Energiebegriffs anhand der Entwicklungsgeschichte des Schiffs
Angestrebte Kenntnisse:
  • Um sich fortzubewegen, braucht das Schiff eine Energiequelle.
  • Mögliche Energiequellen:
    - die Arbeitskraft von Mensch und Tier (seit mehr als 10 000 Jahren)
    - Wind (seit mehr als 7000 Jahren)
    - Kohle oder Erdöl (seit 1783)
Wortschatz: Energiequelle, mechanische Energie, Energie der Muskeln, Windenergie
Dauer: 1 Stunde
Material: Für jeden Schüler:
Herkunft: La main à la pâte, Paris

Literaturrecherche (Einzelarbeit)

Die Schüler befassen sich wieder mit den Bildern des Arbeitsblattes 3 (Schiffs­geschichte in Bildern). Die Lehrerin fragt sie: "Was brauchen die verschiede­nen Schiffe, damit sie sich fortbewegen?".

Wissenschaftliche Anmerkungen

  • Der Begriff "Energie" mag ganz spontan in der Diskussion auftauchen. Er lässt sich in vielfacher Weise definieren, je nach Kenntnisstand der Schüler. Hier begnügen wir uns mit einer sehr einfachen Definition: Energie ist das, was man braucht, wenn man etwas verändern will – zum Beispiel heizen, beleuchten, bewegen.
  • Wir nennen hier bewusst nicht die Kernenergie als Antriebsenergie von Schiffen, denn sie wird nur bei sehr großen Kriegsschiffen und bei U-Booten eingesetzt.

Die Schüler benennen in ihrem Versuchsheft für jedes Schiff die Antriebsart (Riemen, Segel, Propeller, ...), die Energiequelle (Muskelkraft, Wind, Erdöl, Kohle, ...) oder/und die Energieform (mechanische Energie, Windenergie, thermische Energie).

Gemeinsame Erörterung

Die Synthese aller Antworten kann in Form einer dreispaltigen Tabelle erfolgen. Die Schüler tragen zu jedem Schiff die Energiequelle und die Energieform ein.

Die Lehrerin lässt die Schüler feststellen, dass Muskelenergie weder für den Transport schwerer Lasten noch für den schnellen Transport über weite Stre­cken sehr geeignet ist – auch wenn es in der Spätantike Schiffe mit über 1000 Ruderern und noch wesentlich mehr "Passagieren" (Streitkräfte) gegeben hat, sowie Schiffe (z. B. die Langschiffe der Wikinger), die auch über große Strecken beträchtliche Geschwindigkeiten erreicht haben.

Plakat: Die Energiequellen verschiedener Schiffstypen

Abb. 1: Energiequelle und Energieform verschiedener Schiffstypen [1]

Zusammenfassung

Die Schüler merken sich, dass ein Schiff seine Antriebsenergie aus verschiede­nen Quellen beziehen kann. Sie sehen, dass die Antriebsenergie ein technolo­gisches Merkmal in der Schiffsentwicklung darstellt: Riemen und Muskelkraft, Windkraft, Kohle und Erdöl. Sie formulieren schließlich eine gemeinsame Schluss­folgerung.

Beispiel: Im Laufe ihrer Entwicklung hat sich die Antriebsart von Schiffen verändert.


Fußnote

1: Abb. 1: 5. Klasse von Kévin Faix (Le Kremlin-Bicêtre)

Letzte Aktualisierung: 27.6.2016

Allgemeine Informationen Alphabetischer Index Sitemap Häufig gestellte Fragen La main à la pâte

Anmeldung

Passwort vergessen?

Registrieren